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Wie auch in verschiedenen anderen Gemeinden wird in Schinznach der Brauch des Räbeliechtliumzuges gefeiert.

Immer anfangs November schnitzen die Kinder, manchmal mit Hilfe der Eltern, aus Räben wunderschöne Laternen. Dabei werden die Räben ausgehöhlt und anschliessend wird mit einem spitzigen Messer in der äussersten Schicht etwas hineingeschnitzt. Dabei ist es wichtig, dass die Wand nicht durchstossen wird. Die Kerze würde sonst zuviel Wind und Sauerstoff abbekommen und so immer wieder auslöschen.

Bei einem Umzug durchs Dorf zeigen die Kinder ihre Räbeliechtli den anwesenden Leuten. Der Umzug findet immer abends statt, da es dann dunkel ist und man die Räbeliechtli so am besten sehen kann. In kaltem Wasser aufbewahrt ist so ein Räbeliechtli ein paar Tage haltbar. Man kann es natürlich auch in den Kühlschrank stellen. Da hat leider die Mutter nicht immer Freude, weil die Räben etwas streng riechen.