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Einführung

Als die ersten Seefahrer ins Ungewisse vorstiessen, hatten sie einige wenige Tranlampen, die kaum einen Schreibtisch beleuchten konnten.

Am Meer und auf dem Meer war es finster.

Es gab keine Scheinwerfer, es gab keine Leuchttürme und die Dörfer und Städte an den Küsten hatten nur sehr dürftige Beleuchtungen. Die Navigation erforderte eine hohe Konzentration. Hunderte von Schiffen zerschellten an Küsten.

Mit dem Aufkommen des künstlichen Lichts nahm auch die Bedeutung der maritimen Lichtsignale immer mehr zu.

Nicht nur vor gefährlichen Klippen wurde mit Leuchttürmen gewarnt. Hafeneinfahrten, Seefahrtsstrassen, Fischereigründe etc. wurden mit Leuchtfeuern auf Tonnen gekennzeichnet.

 

Eddistone Lighthouse (W. Turner)

Auch Schiffe wurden nach speziellen Richtlinien beleuchtet. Einige alte Beleuchtungsregeln sind sogar in der Fliegerei wieder anzutreffen. Noch heute haben Leuchfeuer die wichtige Aufgabe, Seefahrer sicher nach Hause zu bringen. Gerade in engen Seefahrtstrassen schwimmen und stehen deshalb gleich mehrere Leuchtfeuer, welche sich durch ihre spezifischen Lichtimpulse, Kennung genannt, unterscheiden.


  Diese Seiten dienen dem interessierten kommenden und bestandenen Seefahrer als Hilfs- und Lehrmittel. Alle Angaben berufen sich auf Übungsmaterial, eigene Fotografien und Darstellungen (wo nicht anders angegeben). Sie dürfen nicht zur wirklichen Navigation herbeigezogen werden! Jegliche Haftung wird ausgeschlossen! A. Rohner