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Antennen

Bienenfühler (Antennen) sind nicht besonders auffällig - gerade mal 3 mm lang und 0.2 mm dick. Trotzdem sind sie äusserst wichtig, denn sie tragen Zigtausende von Geruchsorganen. Deshalb hat man die Antennen auch als die "Nase" der Biene bezeichnet.
Neben den Riechorganen finden sich aber auch kleine Tasthaare, besonders an den Gelenken, wo sie ganze Sinnesfelder bilden.

Einlenkung der Antenne im Kopf
Riechhaare und Porenplatten
Antennenspitze mit versenkten Sinneshaaren
Die kurzen Sinneshaare an der Antennenbasis vermitteln Informationen über die Stellung der Antenne zum Kopf.
Sinnesfelder an den Antennengelenken. a) An der Grenze zwischen Grundglied (Gr) und Wendeglied (W) liegt oben ein kleines Feld von Sinneshaaren (SH), das bei Streckung des Gelenkes unter die Gelenkmembran (GM) geschoben wird und dabei Nervenimpulse auslöst. Ein zweites Sinnesfeld liegt genau gegenüber (Sternchen). G = Antennengeissel. b) Einlenkung der Antenne in die Kopfkapsel. Der Gelenkkopf des Kugelgelenkes ist mit vielen kurzen Sinneshaaren (SH) bestückt, deren Ablenkung durch die Gelenkmembran die Stellung der Antenne zum Kopf signalisiert.