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„Sehr ausgiebigen Gebrauch von der Rute machte der hiesige Schulmeister Jakob Dösseckel. Dieser besass im Zelgli ein Strohhaus. Nahe dabei stand eine Birch, ab welcher er die Reiser schnitt und daraus lange Ruten machte, mit welcher er bankweise seine Schöflein abschwartete, dass die staubigen Höslein und Röcklein keines besondern Ausklopfens mehr bedurften.“
(Chronik der Gemeinde Seon im 19. Jhr. über den Schulalltag)

 
Dazumal im 19. Jahrhundert war es nicht einfach Schule zu geben. Die Ausbildung zum Lehrer war sehr mangelhaft und der Lohn sehr klein. Häufig wurden die Kinder nur zur Schule geschickt, wenn man sie zu Hause gerade entbehren konnte.
Seon baute im 18. Jahrhundert das erste Schulhaus, nachdem die Kinder lange Zeit ins Strohhäuschen des Lehrers zum Unterricht gegangen waren.