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Schloss Brestenberg
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Im 17. Jahrhundert wurde das Schloss Brestenberg von Hans Rudolf von Hallwil als Landedelsitz (bessere Qualität zum Wohnen als in den düsteren Burgen) erbaut.
Das Schlossgebäude war ähnlich wie ein grosses Bürgerhaus und mit viel Land umgeben.


 
Im Frühling 1844, nachdem das Schloss Brestenberg schon viele andere Besitzer hatte, übernahm der Doktor med. Adolf Erismann das Schloss. Er baute es in eine Wasserheilanstalt um. Das Schloss Brestenberg war für die Gründung einer Kaltwasserheilanstalt wie geschaffen. Seine Lage ist sonnig und der Lindenberg besitzt viele gute Quellen.

Die Kaltwasserheilanstalt war in wenigen Jahren in ganz Europa bekannt, obwohl die Leute nicht fein behandelt wurden. Viele Gäste reisten auf das Schloss an. Die Wasserkuren funktionierten wie folgt: Man wickelte sie in nasse Tücher und liess sie liegen bis der Schweiss aus allen Poren strömte. Dann überschüttete man sie mit kaltem Wasser, rieb sie mit einem Tuch ab und führte sie unter die Regendouche. Um sich zu erholen, mussten sie viel Wasser trinken und hungern. Trotz dieser harten Behandlung wurden die Leute heiter und froh und der Körper erhielt eine neue Frische.